Das Bildungsbüro übernimmt seit seinem Bestehen die Projektträgerschaft für viele Drittmittelprojekte innerhalb der Stadt Fürth. Mit der operativen Umsetzung wird nach Möglichkeiten die ELAN gGmbH, die Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft der Stadt Fürth, betraut. Die geförderten Projekte sollen allesamt dazu beitragen, bestehende Formen von Bildungsungleichheit zu verringern und Übergänge innerhalb des Bildungs- und Ausbildungssystems für Kinder und Jugendliche zu erleichtern.
Für Schülerinnen und Schüler, die ohne Deutschkenntnisse im schulpflichtigen oder berufsschulpflichtigen Alter nach Bayern kommen, ist eine Förderung des Spracherwerbs eine wesentliche Voraussetzung der Teilhabe am hiesigen Bildungsangebot.
Das BVJ Neustart, in Fürth unter dem Namen Jackpot bekannt, das seit dem Schuljahr 2018/19 an der Staatlichen beruflichen Schulzentrum Fürth läuft, richtet sich an überwiegend sozial benachteiligte berufsschulpflichtige Jugendliche ohne Ausbildungs- bzw. Anschlussmöglichkeit, die in ihrer bisherigen Bildungsbiographie vor allem durch aktive Schulverweigerung aufgefallen sind.
Berufsschulpflichtige Ausbildungsabbrecher*innen und Mittelschulabgänger*innen die ohne Ausbildungsplatz und nach Beendigung der Ausbildung wieder berufsschulpflichtig sind werden in der BVJ in Vollzeit für ein Jahr beschult...
Die Berufsintegrationsklassen (BIK) und deren Vorklassen (BIK-V) dienen der sprachlichen Förderung und Berufsvorbereitung berufsschulpflichtiger, noch nicht ausbildungsreifer Schüler/-innen, die sich als Asylbewerber bzw. als Flüchtlinge in Bayern aufhalten oder anderer Jugendlicher, die nach Bayern zugezogen sind und über keine oder nur geringe Deutschkenntnisse verfügen.
BIWAQ-Projekt in der Stadt Fürth: FILLA M17
Die Stadt Fürth hat sich auch 2024 wieder erfolgreich für das Bundesprogramm BIWAQ – Bildung Wirtschaft Arbeit im Quartier beworben, bei dem das Bundesministerium Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gezielt Kommunen bei der Verbesserung der sozialen Situation in den Quartieren der „Sozialen Stadt” und bei der Qualifizierung der Bewohner unterstützt (mit Mitteln des ESF+). Dies geschieht in den zwei Handlungsfeldern "Nachhaltige Integration in Beschäftigung" und "Stärkung der lokalen Ökonomie" im Rahmen des Projekts FILLA M17.
Seit 01.07.2022 wird die Jugendberatungsstelle Fürth (vormals KIQ - Kompetenzen im Quartier) durch Förderung des ESF Plus-Programms „JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit“ weiter betrieben.
Leitung des Bildungsbüros
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