In einem offenen Brief an die Kultusministerkonferenz fordern insgesamt 42 Bildungsexperten*innen, Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien bei Schulöffnungen auch künftig vorrangig zu berücksichtigen. Die 42 Unterzeichnenden fordern die zuständigen Ministerinnen und Minister auf: "Finden Sie eine Lösung."
Eine Chance, auch bei partiellen Schulschließungen, schnell wieder am Präsenzunterricht teilnehmen zu können, müsse "vor allem denjenigen gegeben werden, die Unterstützung besonders dringend nötig haben“ - das betrifft vor allem jene Schüler*innen und Familien, denen "die erforderlichen digitalen Geräte und der Internetzugang" oder die Sprachkenntnisse fehlen: "Vor allem sind die Möglichkeiten der familiären Unterstützung eingeschränkt, denn nicht alle Eltern beherrschen das in Schule geforderte Deutsch und sind vertraut mit den Bildungsinhalten."
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Das Bildungsbüro arbeitet aktuell ebenfalls daran, die Auswirkungen der Corona-Epidemie auf die kommunale Bildungslandschaft darzustellen und zu analysieren. Lokale Bildungsakteure können in diesem Zusammenhang gerne auf uns zukommen!