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Der zweite „Corona-Report“ zu Bildungsfragen

Das Bildungsbüro der Stadt Fürth hat nach 2020 auch im Jahr 2021 die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Bildungsgeschehen in der Stadt Fürth untersucht. Die Ergebnisse liegen nun als Extra-Ausgabe des Fürther Bildungsberichts vor.

Schulen und andere Bildungseinrichtungen waren 2021 bis zu sieben Monate lang geschlossen. Ein Präsenzbetrieb war in vielen Fällen nicht möglich, es mussten Mittel und Wege gefunden werden, wie das Lernen digital, online bzw. aus der Distanz ermöglicht und umgesetzt werden konnte. Seit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 hat sich vieles in der digitalen Ausstattung getan und auch die Kompetenzen von Lehrkräften und Schüler/-innen sollten sich verbessert haben. Auch deshalb war es von Interesse, die Auswirkungen der Pandemie-Maßnahmen erneut unter die Lupe zu nehmen und auch nach Entwicklungen zwischen den beiden Jahren zu untersuchen.

Hierzu hat das Bildungsbüro über 50 Leitungen von Kindertagesstätten online befragt und 13 Schulleiter/-innen persönlich interviewt. Es fragte außerdem Daten ab zum Verbleib der Mittelschüler/-innen oder zur Entwicklung von Integrationskursen. Diese Quellen wurden durch amtliche Statistiken ergänzt, bspw. zu Klassenwiederholungen oder Neu-Zuwanderung. So konnte das Bildungsbüro ein zwar nicht ganz vollständiges, aber aussagekräftiges Bild der Lage erstellen, Schlussfolgerungen ziehen und Handlungsempfehlungen formulieren.

Große Bedarfslagen fanden sich z.B. bei der Sprachförderung in der frühkindlichen Bildung, bei schulergänzenden sozialpädagogischen Angeboten bis hin zu therapeutischen Hilfen, beim Ausbildungsmarkt oder bei offenen Spiel- und Kreativangeboten für Kinder. Aber auch im Bereich der digitalen Ausstattung taten sich noch Lücken auf.

Den gesamten Bericht können Sie direkt beim Bildungsbüro als gedrucktes Exemplar bestellen oder hier als pdf downloaden.