Schulische berufsvorbereitende Maßnahmen

Für jugendliche Mittelschulabgänger*innen ohne Ausbildung oder Ausbildungsabbrecher*innen, die noch berufsschulpflichtig sind, findet der Unterricht nur noch in Berufsvorbereitungsjahren (BVJ) als Vollzeitunterricht statt. In Fürth gibt es fünf verschiedene Ausrichtungen:

  • Technik (Holz-, Metall- und Elektrotechnik),
  • Soziales (Körper- und Kinderpflege, sowie Ernährung und Versorgung),
  • Kaufmännisch (Wirtschaft, Handel und Dienstleistung),
  • Metall/Elektro an der Staatlichen Berufsschule II,
  • Jackpot für mehrfach sozial benachteiligte Jugendliche.
  • Zudem kann bei Bedarf eine BV-Flexi-Klasse eingerichtet werden.

Die Anmeldung der Schüler*innen geht über die abgebende Mittelschule. Gefördert wird die Maßnahme durch den Europäischen Sozialfonds.

Der Unterricht findet jeweils Montag bis Freitag statt und enthält allgemeinbildende und fachliche Inhalte (Theorie und Praxis). Zusätzlich übernimmt der Kooperationspartner ELAN eine sozialpädagogische Betreuung. Dazu gehört die Berufsorientierung, ein Bewerbungstraining sowie die Praktikumssuche.

Ziele der Beschulung sind

  • die Hinführung zur Ausbildungsreife
  • die Vorbereitung auf Ausbildung oder Arbeit
  • evtl. die Zuerkennung eines Hauptschulabschlusses
  • die Erfüllung der Berufsschulpflicht 


Voraussetzungen sind

  • Berufsschulpflicht
  • kein Ausbildungsverhältnis
  • Wohnsitz in Stadt oder Landkreis Fürth
  • Interesse an einer Ausbildung in einem der angebotenen Bereichen 

Kontakt im Bildungsbüro

Veit Bronnenmeyer

Leitung des Bildungsbüros
Kommunales Bildungsmanagement
Regionales Übergangsmanagement
Projektmanagement

0911/974-1015
veit.bronnenmeyer@fuerth.de

Sabine Rehm

Wissenschaftliche Mitarbeit
Regionales Übergangsmanagement
Projektmanagement

0911/974-1018
sabine.rehm@fuerth.de